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"...böcker säljer sig inte själva..."

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Inte syssla med mitt liv, utan med min diktning", also sich nicht mit dem Leben, sondern mit dem Werk zu beschäftigen, galt als dominierendes Paradigma innerhalb der Lagerkvist-Forschung des 20. Jahrhunderts. Der schwedische Literaturnobelpreisträger von 1951, Pär Fabian Lagerkvist (1891-1974), vermied Zeit seines Lebens öffentliche Auftritte, sieht man von den Sitzungen der Schwedischen Akademie ab, deren Mitglied Lagerkvist ab 1940 war. Die Aufarbeitung des Nachlasses, v.a. des in Form von Briefen im so genannten Lagerkvist-Archiv an der Kungliga Biblioteket Stockholm vorliegenden Materials, förderte eine bislang wenig bekannte Fülle biographischer Fakten zu Tag. Durch die Auswertung von Lagerkvists Briefwechsel im Hinblick auf seine Auseinandersetzung mit den deutschsprachigen Ländern kann dem oben angeführten Diktum des Schweizer Skandinavisten, Übersetzers und Vermittlers Otto Oberholzer (1919-1986) entgegnet werden. "Böcker säljer sig inte själva" markiert um 1949 jene Trendwende in Lagerkvists 'Strate
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