Blatthornkäfer
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Kapitel: Rosenkäfer, Maikäfer, Eremit, Pachnoda, Südlicher Getreide-Laubkäfer, Südafrikanischer Fruchtkäfer, Großer Rosenkäfer, Kongo-Rosenkäfer, Prodontria lewisi, Melolontha pectoralis, Riesenkäfer, Pachnoda cordata, Waldmaikäfer, Gerippter Brachkäfer, Herkuleskäfer, Goliathkäfer, Feldmaikäfer, Brauner Rosenkäfer, Chlorocala africana, Kleiner Julikäfer, Rhizotrogus marginipes, Trauer-Rosenkäfer, Goldglänzender Rosenkäfer, Nashornkäfer, Heiliger Pillendreher, Walker, Gartenlaubkäfer, Mondhornkäfer, Stolperkäfer, Gemeiner Dungkäfer, Gebänderter Pinselkäfer, Anoxia villosa, Cyphochilus, Copris hispanus, Elefantenkäfer. Auszug: Der Eremit (Osmoderma eremita) ist ein Käfer aus der Unterfamilie der Rosenkäfer (Cetoniinae), er wird auch Juchtenkäfer genannt. Das seltene und unauffällig lebende Insekt ist im Anhang II und IV der FFH-Richtlinie aufgeführt und ist dort als prioritäre Art eingestuft, für deren Art der Gemeinschaft ... besondere Verantwortung zukommt. Osmoderma eremita lebt in Europa in drei Unterarten. Die westliche Nominatform O. eremita eremita überschneidet sich in Deutschland mit der südöstlichen Form O. eremita lassallei. Außerdem weist die Eurofauna noch die Unterart O. eremita christinae aus. Eine weitere südliche Form O. eremita italica ist im Gespräch. Die Verwandtschaftsverhältnisse sind aber noch Gegenstand von Untersuchungen mit rDNA. Mit diesem lateinischen Text erfolgte die Erstbeschreibung des Eremiten durch den Tiroler Naturforscher Giovanni Antonio Scopoli 1763. Er fand ihn in einer Höhle eines Birnbaums.Der von den Mai- und Mistkäfern bekannte Fühlerbau, die kräftigen Grabbeine und die als Engerlinge bekannte Form der Larven weisen den Eremiten als Mitglied der Überfamilie Scarabaeoidea aus. Der Käfer misst 23 bis 39 Millimeter in der Länge und 14 bis 19 Millimeter in der Breite, ist am ganzen Körper unauffällig glänzend braunschwarz gefärbt und hat einem schwachen Metallschimmer. Kopf, Thorax und Flügeldecken sind verworren punktiert und teilweise gerunzelt. Der Kopfschild ist vorne verbreitert und aufgeworfen (Bild 2), dann verjüngt er sich zur Einlenkungsstelle der Fühler hin. Über dieser Einlenkungsstelle ist er ebenfalls aufgeworfen und bildet dort einen Höcker. Hinter den Fühlern, wo sich die halbkugeligen großen Facettenaugen befinden, ist der Kopfschild am breitesten. Ein Steg des Kopfschildes randet die Augen aus (Bild 3). Die nach vorn gerichteten kleinen Kiefer sind von oben gesehen nicht sichtbar. Die zehngliedrigen Fühler sind kurz und plump. Das erste Fühlerglied ist kräftig, lang und keulenförmig, und lang behaart (Bild 3). Das zweite Fühlerglied is
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