BioSNG Einspeisung in Gasnetze
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Steigende Energienachfrage und sinkende Erdgasvorkommen zwingen die Energieversorger zur Erforschung neuer Energiequellen. Im Sinne einer nachhaltigen Lebensweise sollte hierbei der Fokus vor allem auf Erneuerbare Energieträger gelegt werden. Die Vergasung und Methanierung von Holz zu BioSNG und die anschließende Einspeisung in Erdgasnetze stellt eine aussichtsreiche Energieerzeugungsart dar, weil Holzgas in keiner direkten Konkurrenz zur Nahrungsmittelversorgung steht. Ausgehend vom Holzbestand bzw. Holzpotenzial im Bezirk Bruck/ Mur wurde mit Daten der Biomassevergasungsanlage Güssing ein theoretisches Potenzial aus Fichte und Buche von 1.650 Nm³/h für die BioSNG Einspeisung, respektive Verkauf an einer Erdgastankstelle, errechnet. Im Zuge dieser Berechnungen konnte ermittelt werden, dass 1 Tonne Holz zu einer BioSNG Produktion von 203 Nm³ führt. Somit ist die gesamte theoretische Einspeisemenge möglich und eine jährliche Erdgassubstitution in einem Umfang von 13, 2 Mio. Nm³ möglich.
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