Biografische und religionsdidaktische Außenseiterperspektiven des Jugendalters
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Das Außenseiterphänomen ist ein Teil des pädagogisch-schulischen Alltags. Es avancierte seit den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zu einem zentralen Themenfeld des Religionsunterrichts und bildet zugleich einen prominenten Gegenstand der soziologischen und sozialpsychologischen Forschung. Im Zentrum der vorliegenden Studie steht die empirische Untersuchung des Außenseiterphänomens im Jugendalter. In intensiver Feldforschung hat die Autorin biografische Interviews mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen geführt, die sich selbst als Außenseiter beschreiben. Auf der Grundlage des systemtheoretisch-konstruktivistischen Ansatzes der qualitativen Sozialforschung entwickelt die Autorin eine für die Religionspädagogik innovative Methodologie, die die kommunikative und biografische Genese des Außenseitertums zum Forschungsgegenstand macht. Mit der empirischen Untersuchung ist eine kritische Analyse aktueller Unterrichtsentwürfe zum Außenseiterthema verbunden.
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