Bindungsverhalten und Bindungsstörungen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1, Pädagogische Hochschule Heidelberg, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sehr viele Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten bzw. -störungen bei Kindern und Jugendlichen
lassen sich auf ihr familiäres und soziales Umfeld zurückführen. Diese Auffälligkeiten, die bei Kindern
beobachtet werden, lassen sich immer häufiger auf frühe Bindungsstörungen zurückführen. Sie treten
dann in Form von Aggressivität, Ängstlichkeit und vielem mehr auf.
Die frühen Bindungsstörungen entstehen daraus, dass die Kinder in ihren ersten Lebensjahren keine
sichere Bindung zu einer erwachsenen Person herstellen konnten, so dass ihnen so etwas wie
Urvertrauen fehlt. Damit fehlt ihnen die Basis für die Entwicklung einer stabilen selbstbewussten
Persönlichkeit.
Frühe Bindungsstörungen lassen sich später nicht gänzlich beheben, allerdings kann man sie
meistens soweit kompensieren, dass die Kinder als erwachsene Personen ein eigenständiges Leben
führen können.
Diese Hausarbeit beschäftigt sich nun mit der Entwicklung von Bindungsverhalten und
Bindungsstörungen aus Sicht der Bindungstheorie nach John Bowlby, dem Urvater dieser Theorie.
Im ersten Kapitel dieser Arbeit werde ich kurz die Wurzeln der Bindungstheorie darstellen, da mir dies
sinnvoll erscheint, um sich überhaupt erst mit der Thematik auseinandersetzen zu können.
Im zweiten Kapitel befasse ich mich mit den Grundannahmen der Bindungstheorien, wie sie von John
Bowlby und anderen formuliert worden sind.
Das dritte Kapitel hat als Thema die Theorie der Bindungsstörungen. An zwei ausgewählten
Fallbeispielen werde ich zusätzlich noch die Auswirkungen solcher Bindungsstörungen darlegen.
Im vierten Abschnitt versuche ich ein Fazit zu ziehen.
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