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Bindung und Inkorporation

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In einer agglutinierenden Sprache wie dem Koreanischen kommt den Affixen eine entscheidende Rolle für die syntaktische Strukturierung zu. Es ist seit langem bekannt, daß in Sprachen dieser Art die syntaktischen Konstituentengrenzen in gewisser Weise mitten durch ein Wort verlaufen. Damit stellt sich die Frage nach dem Verhältnis zwischen Syntax und Morphologie, dem zentralen Thema dieser Arbeit. Der Autor wendet die Prinzipien-und-Parameter-Theorie Chomskys in der von Baker (1988) entwickelten Variante auf das Koreanische an. Deren Hauptidee besteht darin, daß die «funktionalen» Affixe eigenständige Wörter sind, die Struktur induzieren können. Die betreffenden Morpheme werden dann durch Inkorporation zusammengefügt, so daß sie auf der S-Struktur ein Wort bilden, während die syntaktischen Strukturlinien von den Spuren der Morpheme ausgehen. Der Autor vetritt die These, daß die Ebene der D-Struktur überflüssig ist, weil in der S-Struktur die gesamte relevante Information kodiert ist.
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