Bildung und Erziehung in Japan
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1, 3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (FAKULTÄT FÜR GEISTES-, SOZIAL- UND ERZIEHUNGSWISSENSCHAFTEN), Veranstaltung: Lernwelten in Asien und Europa, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildung und Erziehung haben in Japan einen sehr hohen Stellungswert. Viele Japaner sind der Ansicht, dass man es im Leben nur mit einer guten Ausbildung zu etwas bringt. Die japanische Kultur scheint daher geradezu um das Lernen herum organisiert zu sein. Die japanischen Schulen zählen zu den Schwierigsten weltweit. In deutschen Medien wird oft von einer "Prüfungshölle" an japanischen Schulen gesprochen. Tatsächlich sind die Anforderungen an Schüler in Japan auch bedeutend höher als in Deutschland. Da die Arbeitslosenzahl in Japan seit dem Beginn der Wirtschaftskrise (1990) von etwas mehr als zwei Prozent auf über fünf Prozent im Jahr 2002 angestiegen ist und die lebenslange Anstellung in japanischen Unternehmen nicht mehr für alle Berufseinsteiger gesichert ist, gewinnt eine gute Ausbildung immer mehr an Bedeutung. Nach international vergleichenden Studien nimmt das japanische Bildungssystem zumindest in der Mathematik und den naturwissenschaftlichen Fächern eine Spitzenposition ein.
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