BildÖkonomie
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Auf welche Weise verschwistern sich in der Moderne Sichtbarkeit und Wirtschaftlichkeit? Welchen Gesetzen gehorcht die Visualität des Kapitals, welchen Logiken die Visualität als Kapital? Das sind einige der Fragen, auf die dieser Band Antworten zu geben versucht.
Bilder sind, was sie uns gelten. Ihr Wert entsteht durch den Blick, der sich auf sie richtet und hat nur solange Bestand, wie ihnen Aufmerksamkeit geschenkt wird. Doch Bilder sind nicht nur Waren, sie folgen einer immanenten Ökonomie, die bereits auf der Bildfläche beginnt: Wer ein Bild herstellt, muss seine pikturalen Mittel sorgfältig austarieren, mit Farben und Formen haushalten, um jene Aufmerksamkeit zu erlangen, die - wie schon die Bildfläche - immer nur begrenzt sein kann.
Mit Texten von Jacques Derrida, Emmanuel Alloa, Matthias Bruhn, Kathrin Busch, Martina Dobbe, Francesca Falk, Georg Frank, Marie-José Mondzain, Alexander Nützenadel, Michael Renner u.a.
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