Bildgebende Auswerteverfahren für die akustische Mikroskopie auf der Basis mehrkanaliger Ultraschallwandler
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Traditionelle Systeme für die zerstörungsfreie Ultraschallprüfung arbeiten einkanalig mit der Puls-Echo-Methode. Mithilfe moderner Ultraschallprüftechnik, wie das zum Beispiel bei der akustischen Mikroskopie der Fall ist, wird die Oberfläche des Prüfobjektes mithilfe eines mechanischen Scanners abgetastet. Dabei verwendet man hochfrequente fokussierende Einzelelementwandler. Bei der Messung wird ein in Tiefenrichtung ausgedehnter Fokus des Wandlers angestrebt. Auf diese Art und Weise werden Fokuskorrekturen im Rahmen einer einzelnen Messung vermieden. Das hat allerdings den großen Nachteil, dass die Empfindlichkeit sinkt, wenn kleinere Fehler erreicht werden sollen.
In diesem Band der Buchreihe "Dresdner Beiträge zur Sensorik" wurde der Einsatz von mehrkanaligen Ultraschallwandlern in Verbindung mit einem mechanischen
Scanner untersucht. Die Arbeit besteht aus zwei großen Teilen. Im ersten Teil wurden im Sinne eines Vorwärtsproblems effektive Simulationstools zur Schallfeldberechnung von mehrkanaligen Ultraschallwandlern entwickelt. Durch die Schallfeldberechnungen lassen sich mehrkanalige Ultraschallwandler bezüglich Elementanzahl, Elementgröße und Anregungsimpuls optimieren. Der zweite Teil beschäftigt sich dann mit der Entwicklung von bildgebenden Auswertealgorithmen in Verbindung mit einem mechanischen Scanner.
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