Bezirk Leoben

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 78. Kapitel: Eisenerz (Steiermark), Gai, Hafning bei Trofaiach, Leoben, Ort im Bezirk Leoben, Trofaiach, Geschichte Leobens, Rudolfsbahn, Vordernberg, Montanuniversität Leoben, Niklasdorf, Sudetendeutsche Akademische Landsmannschaft Zornstein zu Leoben, Erzbergbahn, St. Xaver zu Leoben, Eisenerzer Alpen, Leoben Hauptbahnhof, Liste der denkmalgeschützten Objekte in Trofaiach, Unfallkrankenhaus Kalwang, DSV Leoben, IBC Leoben, Sankt Michael in Obersteiermark, Sankt Stefan ob Leoben, St. Jakob zu Leoben, Sankt Peter-Freienstein, Radmer, Ferdinand Marian, 1. DFC Leoben, Edling, Bibliothek der Montanuniversität Leoben, Landtagswahlkreis 4, Stift Göß, Josef Forster, Hellmuth Stachel, Donawitz, Ledersprung, Adam von Lebenwaldt, Maßenburg, Roland Diethart, Traboch, Gernot Plassnegger, Eisenerzer Reichenstein, Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hafning bei Trofaiach, Präbichl, Dreifaltigkeitskirche, Kammern im Liesingtal, Hieflau, Vordernbergertal, Alois Karlon, Europa Hauptschule, Radio Grün-Weiß, Justizzentrum Leoben, Hausbüchl der Stampferin, Mautern in Steiermark, Wald am Schoberpaß, Reiting, Oberleitungsbus Leoben, Kraubath an der Mur, Bernd-Christian Funk, Hannes Arch, Proleb, Trofaiacher Becken, Kalvarienberg Leoben, Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gai, Liste der Ortschaften im Bezirk Leoben, Union Leoben, Leoben City Shopping, ÖSTU-Stettin, Denkmalgeschützte Objekte im Bezirk Leoben, Wildfeld, Franz II. Mayr-Melnhof, Leitendorf, Diözese Leoben, Aribo, Burg Ehrenfels, Redemptoristenkolleg Leoben, Franz Mayr, Bergbau Seegraben, Hinterberg, Göss, Monika Maierhofer, Gößeck, Franz III. Mayr Melnhof, Laintal, Pfaffendorf, Stadttheater Leoben, Foirach, Seiz. Auszug: Leoben ist mit 24.600 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) die zweitgrößte Stadt des österreichischen Bundeslandes Steiermark, Sitz der Montanuniversität Leoben und das wirtschaftliche Zentrum der Obersteiermark. Leoben ist die Bezirkshauptstadt des gleichnamigen Bezirks. Leoben liegt im mittleren Murtal. Der alte Stadtkern wurde in einer Murschleife knapp unter der Mündung des Vordernberger Baches begründet. Damit bildet die Stadt den südlichen Ausgangspunkt der Eisenstraße. Heute erstreckt sie sich auf beiden Seiten des Flusses bis an die Bergflanken. Diese sind im Norden die Ausläufer des Hochschwab, im Süden die Abhänge der Gleinalpe und im Westen die Ausläufer der Eisenerzer Alpen. Stadtgliederung: Karte mit den zehn Katastralgemeinden von LeobenDie Stadt gliedert sich in 9 Stadtteile bzw. in die 10 Katastralgemeinden (KG): Auch die Siedlungen Auwald, Kreith, Münzenberg, Nennersdorf, Neudorf, Proleber-Siedlung, und Schladnitzdorf gehören zum Stadtgebiet von Leoben. Stadtteile: Leoben um 1900 Blick auf Leoben von NordenDie erste Nennung des Namens "Liupina" findet sich in einer Schenkungsurkunde von König Ludwig dem Kind an den Gaugrafen Aribo II., Graf zu Göss-Schladnitz, im Jahr 904. Eine Siedlung unter dem Namen "Forum Liuben" wird erstmals im Jahr 1173 genannt, diese befindet sich rund um die Jakobskirche. Ab 1261 wird unter König Ottokar II. die Stadt nordwärts an ihre jetzige Stelle in der "Murschleife" verlegt, in diese Zeit fällt auch die Verleihung des Stadtrechts. 1314 findet sich die erste Erwähnung als Eisenhandelsplatz ("Raueisenverlagsort"). 1480 wird beim Türkensturm die "Waasenvorstadt" im Westen in Brand gesteckt, auch die dortige Kirche "Maria am Waasen" fällt dem Feuer zum Opfer. In den Wirren von Reformation und Gegenrefor...