Bewusstsein und Mängelerkenntnis
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Das menschliche Bewusstsein besteht zu einem erheblichen Anteil aus Wahrnehmungen persönlicher Unzulänglichkeiten und Erkenntnissen subjektiver Mängel, die unseren "Lebensschmerz" ausmachen. Nur unter sehr abstrakten Voraussetzungen sind wir dazu fähig, einigermaßen objektive Erkenntnisse zu gewinnen. Dies findet Berücksichtigung in Immanuel Kants Anthropologie und Psychologie sowie in Friedrich Nietzsches "Lebensphilosophie". Das Paradigma der "Subjektivität" in weiten Bereichen der Philosophie und Psychologie hat allerdings in einen erkenntnistheoretischen Nihilismus und eine gewisse Lethargie in ethischen Belangen geführt, die so nicht berechtigt sind und die Anliegen der großen Denker unterminieren.In dem Buch wird, ausgehend von Kants "Anthropologie in pragmatischer Hinsicht", versucht, einen Boden für objektiven Lebensrat jenseits des "Alles-ist-relativ-Paradigmas" der Postmoderne zu finden, welcher für praktische und praktizierende Philosophie unter Berücksichtigung ethischer Anliegen nach Ansicht des Autors relevant ist.
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