Bewertung der Erfolgsfaktoren beim Luxusmarken-Management
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1, 0, Universität Potsdam (Lehrstuhl für Marketing), Veranstaltung: Hauptseminar Markenpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nachfrage nach Luxusmarken nimmt weltweit zu (vgl. Trommsdorf/Heine 2008, S.1669). Das lässt sich aus zwei Blickwinkeln erklären. Erstens: Aus soziologischer Perspektive lässt sich die zunehmende Bedeutung von Luxusmarken damit erklären, dass vor dem Hintergrund zunehmend verschwindender Klassenunterschiede über die reine Befriedigung von Grundbedürfnissen hinaus eine soziale Funktion erfüllt wird (Lasslop/Meffert 2004, S.929). Zweitens: Die Demokratisierung des Luxus wurde durch eine gute gesamtwirtschaftliche Entwicklung, welche zu einer wachsenden Attraktivität und hohen Nachfrage nach Luxusmarken führte, angestoßen (vgl. Dubois et al. 2001, S.5 f., vgl. Lasslop 2002, S.328). In Deutschland zum Beispiel stieg im Durchschnitt das Netto-Einkommen je Haushalt und Monat von 2666 EUR im Jahr 2004 auf 2922 EUR im Jahr 2010 an (Statistisches Jahrbuch 2012, S.170). Durch die Steigerung des disponierbaren Einkommens wurde eine breitere Schicht in der Gesellschaft wohlhabend genug, um sich Luxus leisten zu können. Diese Demokratisierung widerspricht dem Wesen des Luxus. Darin liegt nun auch die Herausforderung für die heutigen Luxusmarken. Eine besondere Herausforderung liegt dabei im Bereich der Markenpolitik, da die Marke als Kristallisationspunkt die einzigartigen Nutzenversprechen verkörpert, die mit Luxus verbunden werden (vgl. Lasslop 2002, S.328).
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