"Besitzende Bürger" und "elende Sieche": Lübecks Gesellschaft im Spiegel ihrer Testamente 1400-1449
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In Lübeck, der zweitgrößten deutschen Stadt des Mittelalters, war der Beginn des 15. Jahrhunderts eine politisch turbulente Zeit. Über die gesellschaftlichen Verhältnisse in der Hansestadt, die persönlichen Beziehungen der Ratsherren, Kaufleute und anderer geben die in einmaliger Zahl überlieferten Lübecker Testamente Auskunft. Sie vermitteln Aufschluss über Hab und Gut der mittelalterlichen Lübecker und offenbaren, wer mit wem befreundet oder verwandt war.
Nicht nur reiche Bürger, sondern auch nahezu mittellose Einwohner haben ihre letzten Dinge schriftlich geordnet.
Die Kapitel:
I. Einführung
II. Oben und Unten: Schichtung der Gesellschaft
III. Jenseits der Hierarchie: Soziale Netze
IV. Fazit
V. Verzeichnisse
VI. Abbildungen
VII. Personen-Index
Mit CD-ROM: Transkripte Lübecker Testamente 1400-1449 / Datenbank mit Suchfunktion (Personen, Institutionen, Volltextsuche)
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