Beschreiben Sie Personalpolitik und Personalpraktiken. Stellen Sie Bezüge zur betrieblichen Praxis dar
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1, 3, Hamburger Fern-Hochschule (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Personalpolitik und Personalpraktiken haben erheblichen Einfluss auf Organisationen und deren Leistung. Die ernorme Bedeutung ergibt sich aus der Tatsache, dass sie "Handwerkszeuge" zur Optimierung der jeweiligen Organisationsleistung darstellen. Somit liefern sie Möglichkeiten, wichtige organisationale Größen wie Arbeitszufriedenheit, Produktivität, Fehlzeiten und Fluktuationsraten positiv zu beeinflussen. Diesen Chancen stehen jedoch auch Risiken gegenüber, die beispielsweise in Form von fehlender oder unangemessener Personalentwicklung und Karriereplanung auftreten können. Ebenso bergen sowohl die Personalauswahl als auch die Leistungsbewertung die Gefahr, dass keine Optimierung der Organisationsleistung zustande kommt oder sich die Leistung sogar verschlechtert. Dieses Gefahrenpotential erhöht sich oftmals wenn Unternehmen in wirtschaftliche Krisensituationen geraten: Die Personalarbeit wird scheinbar zugunsten der Überlebensstrategie vernachlässigt, obwohl sie einen entscheidenden Beitrag zur Krisenbewältigung leisten könnte (vgl. GÖHLER 1999, SB 4, 15).
In den folgenden Ausführungen werden die theoretischen Hintergründe des Personalmanagements von Organisationen skizziert und anschließend deren Praxisrelevanz anhand zweier typischer Szenarien eines Großunternehmens des Handels aufgezeigt. Im Anschluss an die Analyse der jeweiligen Ist-Situation werden die in der Theorie entwickelten Instrumente der Personalpolitik und Personalpraktiken auf die konkreten Fälle mit dem Ziel angewandt, die jeweilige Organisationsleistung auch tatsächlich zu erhöhen.
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