Berufsbiographische Selbstverortung von Referendaren im Fach Sport - auf dem Weg zum Experten/zur Expertin?
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Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 1, 0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Konfrontiert mit den Unsicherheiten der Unterrichtssituation sowie angeleitet durch das
Vorbild von Kollegen, Vorgesetzten etc. greift der Referendar bzw. Junglehrer auf solche
Handlungsregeln und Beurteilungsgewohnheiten zurück, die er in seiner eigenen
Schulzeit, in Kontakt mit seinen früheren Lehrern beobachtet und erlebt hat. Insofern
findet die eigentliche Lehrerausbildung vor der offiziellen statt." (TERHART 2001)
Wie wirkt sich die eigene Biographie beim unterrichtlichen Handeln angehender Sportlehrer aus? Der Praxisschock als prägendes Erlebnis des Referendariats führt häufig dazu, dass auf selbst erlebte Handlungsmuster zurückgegriffen wird, ohne dass dieses Vorgehen angemessen reflektiert wird.
Wie gehen Referendare mit dieser Situation um? In wie fern sind sich von ihrer eigenen Sportlerbiographie geprägt und in wie weit wirkt sich dies auf das eigene Handeln aus? Sind die Referendare bereits "Experten", die ihre Handeln reflektieren oder auf welcher Stufe innerhalb des Expertenmodells befinden sie sich?
Diese Fragen sollen anhand von mit Referendaren durchgeführten narrativen Interviews erörtert werden.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen