Bertolt Brechts Svendborger Gedichte. Veränderung der Schreibweise und politische Botschaften im Exil in Dänemark
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, 3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Humanwissenschaften), Veranstaltung: Neuere deutsche Literatur: Bertolt Brecht als Lyriker, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Schritt dieser Arbeit soll die Lyrik Brechts während seiner Zeit in Dänemark untersucht und aufgezeigt werden, wie sich seine Schreibweise verändert und den Umständen anpasst. Was möchte Brecht seinen Mitmenschen mitteilen und in welcher Form geschah dies? Im weiteren Verlauf werden die Svendborger Gedichte untersucht, dabei soll gezeigt werden, welche Rolle Brecht zu dieser Zeit in der Gesellschaft eingenommen hat. Jeder Schriftsteller hat das Dritte Reich in seinen Werken auf seine Weise verarbeitet. Welche Themen Brecht im Exil in Dänemark beschäftigen, ob und wenn ja, welche Botschaft er nach Deutschland vermitteln möchte und wie es in ihm selbst aussah, das soll eine Untersuchung der Svendborger Gedichte zeigen. Wichtig ist hierbei zunächst der Aufbau der Gedichte und die unterschiedlichen Themen und Gedichtformen, die er in den einzelnen Kapiteln verwendet. Brecht hat in den Svendborger Gedichten ein bestimmtes Motto vorangestellt. Eine Interpretation der einzelnen Mottos in Bezug auf ausgewählte Einzelgedichte soll zeigen, worauf Brecht hinweisen möchte und auf welche Art und Weise er dies tut.
Die eigene Interpretation und Analyse des Gedichts "Fragen eines lesenden Arbeiters" wird im weiteren Verlauf der Hausarbeit behandelt und soll noch einmal zeigen, worauf Bertolt Brecht in seiner politischen Lyrik Wert gelegt hat. In einer abschließenden Bemerkung wird dann aufgezeigt, welche Rolle Brecht und vor allem die Svendborger Gedichte in der Exillyrik des Zweiten Weltkrieges eingenommen haben.
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