Bericht zum Orientierungspraktikum an einer Montessori-Schule
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Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Einführung in das Orientierungspraktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: Vom 27.08- 21.09.2007 habe ich das für Lehramtsstudenten obligatorische Orientierungspraktikum durchgeführt. Ich muss sagen, dass ich vor der Durchführung des Praktikums eher skeptisch war, ob ein verhältnismäßig langer Zeitraum von vier Wochen zur Hospitation für angehende Lehrer wirklich zweckmäßig sei. Es reizte mich, einen anderen Schultyp und somit auch Schüler einer jungen Altersklasse kennen zu lernen, da ich durch meine Wahl des Studiums zur Gymnasiallehrerin wohl sonst nie dazu gekommen wäre. Somit traf ich eine bewusste Entscheidung für die Grundschule.
Da meine eigene Grundschulzeit nun schon 10 Jahre her ist, hatte ich kaum Erinnerungen an diese Schulform. Allerdings wusste ich noch, dass es den meisten Lehrern schwer fiel, mit den verschiedenen Leistungen starker und schwacher Schüler umzugehen, da innerhalb einer Klasse der Leistungsunterschied extrem unterschiedlich sein kann. Hinzu überlegte ich mir, dass es genau diese Schwierigkeit ist, die ich an der Montessori-Schule als Problem empfand.
Am Anfang meines Praktikums hatte ich eher gemischte Gefühle und unterschiedliche Erwartungen, allerdings erhoffte ich mir vor allem Gewissheit in meinen Bestrebungen Lehrer zu werden und freute mich darauf endlich mal an eine Schule zu gehen und den Schulalltag zu erleben.
Vorbereitung auf das Praktikum
Als ich im SS 2007 an dem Vorbereitungskurs zum Orientierungspraktikum teilnahm, besuchte ich auch noch einen Kurs, der von dem Direktor der Montessori-Grundschule geleitet wurde. Auf diesem Weg wurde ich sehr gut über die Montessori-Pädagogik informiert und interessierte mich immer mehr für diese Schule.
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