Benchmarking im Werkzeugmaschinenbau

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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Der sich verschärfende globale Wettbewerb setzt produzierende Unternehmen in Hochlohnländern zunehmend unter Kostendruck. Für die Hersteller von Werkzeugmaschinen stellen sich damit zwei Fragen: a) Welche Fertigungskonzepte können dazu beitragen, Produktion in Hochlohnländern wirtschaftlich zu erhalten? b) In welcher Form sind bewährte Fertigungskonzepte für den Einsatz in Nie­driglohnländern anzupassen? Der vorgestellte ganzheitliche Benchmarking-Ansatz macht die Leistungsfähigkeit alternativer Fertigungssysteme vor dem Hintergrund spezifischer Fertigungsbedingungen transparent. Die Einbindung unterschiedlicher Werkzeugmaschinen in vergleichbare Fertigungssysteme ermöglicht die ganzheitliche Beurteilung zukunftsweisender Fertigungs­konzepte, wie beispielsweise Prozessintegration, Komplettbearbeitung und die Automatisierung von Materialfluss- und Fertigungsprozessen. Im Praxisbeispiel wird aufgezeigt, dass mit Unterstützung der vorgestellten Methodik Verbesserungspotenziale umfassend quantifiziert und geeignete konstruktive, fertigungstechnische und betriebswirtschaftliche Maßnahmen zielorientiert abgeleitet werden können.