Beiträge zum Mechanismus der Blutbewegung an der Oberen Thoraxapertur Beim Menschen

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Excerpt from Beiträge zum Mechanismus der Blutbewegung an der Oberen Thoraxapertur Beim Menschen: Habilitations-Schrift der Medicinischen Facultät der Ludwig-Maximilians-Universität zu München zur Erlangung der Venia LegendiII. Compression der Vase. Subclavia durch Bewegung der Clavicula gegen die erste Rippe.H yrtl 1) macht in seiner topographischen Anatomie die Bemer kung, dass, da die Arteria subclavia über die erste Rippe sich bogen förmig hinwegkrümmt, ein Senken der Extremität die Krümmung dieses Bogens vermehre, ja dass sogar, da das Gefäss zwischen der Clavicula und der ersten Rippe in die Achselhöhle herabsteigt, ein Senken der Clavicula und Heben der ersten Rippe den Stamm der Arterie in eine Klemme bringe, welche sein Lumen ganz aufheben könne. Man kann sich nun am Lebenden, wie dies übrigens Hyrtl auch erwähnt, mit der grössten Leichtigkeit davon überzeugen, dass der Radialpuls vollständig verschwindet, wenn man die Schulter stark nach abwärts und rückwärts bewegt und dabei die Clavicula der ersten Rippe nähert. Noch leichter und sicherer tritt diese Erschei nung ein, wenn man ausser diesen Bewegungen noch einen Druck auf die Mitte der Clavicula ausübt, was, besonders bei mageren und muskelschwachen Individuen allein schon das gewünschte Resultat hervorbringt. Doch auch bei muskelstarken und fettreichen Personen tritt ausnahmslos bei starker Abwärts und Rückwä¿sbewegung der Schulter eine Sistirung des Radialpulses ein, so dass damit der Be weis für eine Schliessung der Arterie durch diese Knochen gegeben ist.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.