Beitrag zur Analyse wissenschaftlicher Fachtexte: Zur Mikrostruktur von englischen und deutschen Abstracts
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, 5, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für deutsche Philologie), Veranstaltung: Fach- und Wissenschaftskommunikation: kulturkontrastiv und interkulturell., 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt eine so genannte Mikrostrukturanalyse wissenschaftlicher Abstracts vor. Der Terminus "Abstract" wird von der NISO als: "eine gekürzte, akkurate Darstellung des Inhalts eines Dokuments."1 definiert. Der Begriff Abstract lässt sich ins Deutsche als "Zusammenfassung" übersetzen. Dieser Begriff gibt jedoch nur ein beschränktes Bild der Bedeutungsdimension von "Abstract" wieder.2 Als entsprechende Arbeitsgrundlage lag ein Textkorpus von willkürlich ausgewählten Abstracts zu neueren psychologischen Fachtexten zugrunde. Darin waren zehn deutsche und zehn englische Abstracts enthalten, im Folgenden durch die Kürzel E 1 - E 10 sowie D1 - D10 gekennzeichnet. Im Rahmen dieser Strukturanalyse wurde der Korpus auf seine so genannte "Mikrostruktur"3 hin überprüft. Mit dieser Bezeichnung sind insbesondere die im Folgenden auch als Mikrokriterien bezeichneten sprachlichen Gestaltungsmittel, die funktionalen textlichen Einheiten und die Quantität ihres Auftretens gemeint. Die Kriterien, die der Analyse der Mikrostruktur des Abstracts dienen sollen, werden im Folgenden zunächst vorgestellt und ihre jeweilige Wahl begründet. Anschließend folgen die quantitativen Ergebnisse der Untersuchung - tabellarisch zusammengefasst - und daraufhin Erläuterungen und Auswertungen zu den einzelnen Ergebnissen.
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