Beitrag der Sozialen Arbeit zur Prävention sexualisierter Gewalt
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Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1, 3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Masterarbeit wird zum einen durch einen theoretischen Teil an die Aufgaben der Sozialen Arbeit herangeführt und zum anderen entsprechend das Triple Mandat sowie die Lebensweltorientierung der Sozialen Arbeit aufgezeigt. Die Sozialpädagogik könnte ein wichtiger Faktor zur Entstigmatisierung von pädo-und hebephilen Menschen sein, da hier nicht nur mit jungen Menschen gearbeitet werden kann, die entweder selbst Opfer wurden oder werden könnten, sondern auch mit potenziellen Tätern*innen. Also auch Adressat*innen, die unter der Stigmatisierung von Pädo- und Hebephilie leiden. Weiter wird an das Thema Störungen der Sexualpräferenz, mit Fokus auf die Pädophilie und Hebephilie, herangeführt, als auch die Abgrenzung zur sexualisierten Gewalt an Kindern deutlich gemacht.
Anknüpfend sollen Modelle zur Entstehung der Sexualpräferenz und speziell auch der Pädophilie und Hebephilie aufgezeigt werden und im Zuge dessen die Pädo- und Hebephilie bei jungen Heranwachsende nbetrachtet werden. Anschließend soll die Pädosexualität in Bezug auf pädo- und hebephile Täter beleuchtet werden und weiter welche Präventionsnetzwerke bereits etabliert wurden und welche präventiven Maßnahmen es noch gibt. Daraufhin soll die Betrachtung der Stigmatisierung von Pädo- und Hebephilen in der Gesellschaft folgen, wobei hier auchspezifisch auf die Soziale Arbeit eingegangenwerdensoll, da dieser häufig vorgeworfen wird, dass sie die Stigmatisierungssituation ihrer Adressat*innen verschärfen würde. Die Selbsterfüllende Prophezeiung soll die Theorie schließlich abschließen. Diese soll Erklärung geben, welche Auswirkungen durch Stigmatisierung entstehen kann. Der empirische Teil dieser Arbeit soll aus professioneller Sicht anhand von leitfadengestützten Interviews erfolgen, als auch aus Interviews mit Betroffenen, sowohl in schriftlicher als auch persönlicher Form Informationen gewonnen werden. Hierbei wird sich auf das zuvor erarbeitete theoretische Wissen bezogen, damit so eine Antwort auf die Forschungsfrage gegeben werden kann und die aufgestellten Hypothesen verifiziert oder auch falsifiziert werden können.
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