Beim Blut meiner Ahnen
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Dieses Buch ist ein rein persönliches. Es spielt nicht in der großen Welt der Schönen und Reichen, ganz im Gegenteil, es spielt im ehemaligen Armenhaus der österreichisch ¿ ungarischen Monarchie im 19. und im 20. Jahrhundert. Keiner dieser Menschen war ein Spekulant, ein Diplomat oder ein Beamter. Alle mussten mit ihrer Hände Arbeit ihr Brot verdienen, wahrhaftig oft mit ihrem Blut, deshalb ist auch der Titel so gewählt. Meine Vorfahren waren nie mehr als Winzer oder Keuschler auf dem Sausal und mütterlicherseits in Oberfahrenbach beheimatet. Alle lebten sie von der Hand in den Mund. Es ist niemandem gelungen wirklichen Wohlstand zu erreichen. Über Jahrhunderte hat Habsburg mit Hilfe des Vatikans regiert und die Bürger, vor allem die ländliche Bevölkerung klein gehalten, so klein, dass manche nie zu einem Eigentum gekommen sind. In diesem Milieu haben meine Vorfahren alle ums Überleben gekämpft. Ihr körperlicher Einsatz ging oft über ihre Kräfte, so dass meistens junge Frauen und Mütter die Strapazen nicht bewältigten. Die erste Phase der Geschichte ist ein einziger Trauergesang, gewidmet meinen Urgroßeltern, Großeltern und Eltern.
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