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Begriffswandel als Sprachhandlung

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Einen Verständigungszusammenhang anzubahnen zwischen (traditioneller) pädagogischer und (moderner) erziehungswissenschaftlicher Historiographie ist Ziel der Studie. Sie rezipiert hierfür den führenden Vertreter der Cambridge School der politischen Ideengeschichte: Quentin Skinner. Statt mit ihm die fragwürdige Dichotomie Traditionspflege / Forschung zu zementieren, fragt die Arbeit nach seinem grundlegenden Beitrag für die Methodologie und Funktionsbestimmung der Historischen Pädagogik. Ein besonderes Augenmerk gilt der sprachlichen und praktischen Kontextualisierung vergangener Autorenintentionen sowie der Historie als ideologiekritischer Bildung. Damit wird seine Methodologie erstmals einer eingehenden Auseinandersetzung unterworfen und im Schnittfeld von Pädagogik, Geschichte und Politik verortet.
Folgt in ca. 15 Arbeitstagen

Preis

103,00 CHF