Begehren und Ökonomie
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Im politischen Umbruchsmoment von 1968 diskutiert man angeregt darüber, wie die Wirtschaft das Begehren bestimmt und wie Begehren zugleich kapitalistische Prozesse antreibt. Ausgehend von dieser Auseinandersetzung untersucht die Studie das Verhältnis von Begehren und Ökonomie in paradigmatischen philosophiegeschichtlichen Positionen wie diejenigen von Platon, Hegel, Nietzsche und Freud. Zugleich analysiert sie das Textgefüge rund um den 1972 erschienenen Anti-Ödipus von Gilles Deleuze und Félix Guattari und geht der Frage nach, inwiefern dessen begehrensökonomische Thesen in der Post-68-Geschichte und im Hinblick auf spätkapitalistische Gesellschaftsverhältnisse aktualisierbar sind.
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