Begegnung des demografischen Wandels
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1, 3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Demografischer Wandel und Fachkräftemangel gewinnen zunehmend an Bedeutung für die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens und für die Wirtschaft insgesamt.
So kann aktuell im Bundesschnitt, laut Berufsbildungsbericht 2010 und jüngster IHK-Umfragen, ein erheblicher Teil von Ausbildungsplätzen nicht besetzt werden. Besonders kritisch ist, dass fast doppelt so viele Ausbildungsstellen frei blieben, als Jugendliche "unversorgt" bei der Bundesagentur für Arbeit geführt wurden (vgl. Eichhorst / Thode 2011: S. 13).
Eine Studie des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) prognostizierte bereits im Jahr 2007 einen steigenden Bedarf an zusätzlich 1, 7 Millionen "Kernerwerbstätigen" bis zum Jahr 2020 (vgl. Bonin et al 2007: S. 15). Somit ergibt sich zwangsläufig ein Rückgang von ausgebildeten Arbeitskräften, die durch die zusätzliche Zunahme des Bedarfs bis zum Jahr 2020, den Fachkräftemangel verstärken wird.
Diese und andere Entwicklungen führen auf Seiten der Unternehmen mittelfristig zu Herausforderungen, vor allem in den Personalabteilungen - hier insbesondere in der Personalbeschaffung. Maßnahmen, die diesen Entwicklungen begegnen, rücken mehr und mehr in den Fokus von Unternehmen.
Mit der vorliegenden Arbeit soll anhand der Problemlage des stattfindenden demografischen Wandels und dem damit einhergehenden Fachkräftemangel, das Konzept des Diversity-Managements als Lösungsansatz vorgestellt werden. Des Weiteren wird skizziert, inwieweit dieser Ansatz einen Wettbewerbsvorteil darstellt.
Eine Annäherung an die Thematik findet durch die Klärung der Begriffe "demografischer Wandel", "Fachkräftemangel", "Diversity" und "Diversity-Management" statt.
Anschließend werden der demografische Wandel, die Ausgangslage, die damit zusammenhängenden Her
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