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Bedeutung und Auswirkung des Artlenburg-Privilegs für den Handel Lübecks im 12. Jahrhundert

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, 0, Technische Universität Dresden (Geschichte), Veranstaltung: Die Hanse, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Über die Entstehung der Hanse ist viel geschrieben worden, insbesondere über die dabei nicht unbedeutende Rolle der Gotlandfahrer, die den Ostseefernhandel in der frühhansischen Zeit stark prägten und forcierten. Dabei ist sich die Forschung mittlerweile einig, dass mit der Gründung Lübecks 1143 und dem Artlenburg-Privileg 1161 die verkehrsgeographischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Grundlagen für das Erblühen des Ostseefernhandel geschaffen und damit der "Grund gelegt [wurde], auf dem sich später der Bau der deutschen Hanse erheben sollte."1 Ziel dieser Hausarbeit ist es zunächst zu untersuchen, inwieweit Handel im 11. und 12. Jahrhundert in Altlübeck und Lübeck betrieben wurde, welcher Herkunft die Kaufleute waren und auf welche Art und Weise die jeweiligen Stadtherren bereits Einfluß auf den Handel ausübten. Im Anschluß daran wird die Rolle der Politik Heinrichs des Löwen und dessen Einfluß auf die Stadt Lübeck und deren Handelsbeziehungen erörtert, unter besonderer Berücksichtigung des Artlenburg-Privilegs. Zuletzt wird anhand der weiteren Entwicklung des über Lübeck in den Ostseeraum geführten Handels bis zum Ende des 12. Jahrhunderts der Versuch gemacht, die Frage zu beantworten, ob und inwiefern das Artlenburg-Privileg Auswirkungen auf diese Handelsentwicklungen hatte.
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