Bauen am Limit
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Angestoßen durch die Entwicklung neuer Baustoffe wie Stahl und Stahlbeton und ermöglicht durch immer zuverlässigere ingenieurwissenschaftliche Modelle strebten Konstrukteure in der Hochmoderne (etwa 1880-1970) wie nie zuvor nach immer größeren Weiten und Höhen bei gleichzeitiger Minimierung des Materialeinsatzes. Dem Erkunden struktureller Grenzen am Limit des Möglichen stand die zunehmende Eingrenzung in kodifizierte Limits des Zulässigen durch wachsende Regelungsapparate gegenüber. Der Band versammelt unterschiedliche Beiträge zu den Praktiken, Denkmustern und Haltungen von Konstrukteuren im Spannungsfeld dieser gegensätzlichen Facetten hochmodernen Konstruierens. Den neuartigen Zugang zur jüngeren Baugeschichte ergänzen Erkundungen zu den Kontinuitäten und Brüchen hochmodernen Effizienzdenkens im heutigen Bauwesen. Neue Reihe zum Bauen und Konstruieren in der Hochmoderne Ein neuartiger Zugang zur jüngeren Baugeschichte mit Beiträgen ausgewiesener Expert:innen Ergebnisse der Denkwerkstatt "Bauen am Limit" des DFG-Schwerpunktprogramms "Kulturerbe Konstruktion
Erscheint im Mai