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Barockbauwerk in Sachsen

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: Hubertusburg, Schloss Delitzsch, Barockschloss Neschwitz, Schloss Weesenstein, Görlitzer Rathaus, Barockschloss Rammenau, Schloss Lichtenwalde, Kloster St. Marienthal, Schloss Dahlen, Schloss Moritzburg, Schloss Reichstädt, Barockschloss Milkel, Schloss Nischwitz, Barockgarten Großsedlitz, Barockschloss Seußlitz, Schloss Leuben, Schloss Planitz. Auszug: Hubertusburg ist eine ehemalige königlich-sächsische Hofresidenz und das größte barocke Jagdschloss Sachsens. Es liegt in Wermsdorf, 11, 8 km westsüdwestlich von Oschatz. König August II. zu Pferde und mit Marschallsstab um 1718 Die bis heute europaweite architektonische und landschaftsbauliche Bedeutung der Anlage liegt in der Logik ihrer baulichen Logistik, der harmonischen Gliederung der Massen und damit souveränen Sicherheit im Umgang mit dem Hauptgestaltungsmerkmal der Architektur, dem Raum. Das eigentliche Schloss steht inmitten eines Gebäudeensembles, das Ausdruck seiner wechselseitigen Nutzungsgeschichte ist. Das Schlossgebäude stellt ein Rechteck dar, in dem sich ein rechteckiger Hof befindet. Die Hauptfront besteht aus einem ovalen Risalit mit fünf Achsen in der Mitte. Der Bau besteht aus drei Geschossen in Lisenenarchitektur. Der ovale Mittelrisalit ist zweigeschossig. In dem im Grundriss gebogenen Frontispiz befindet sich ein Reichsvikariatswappen mit Doppeladler und sächsisch-polnischen Wappen im Schilde von König August III. von Polen aus 1740. Über dem Mittelbau befindet sich ein vierseitiger Dachreiter mit gebrochenen Ecken und einer Zwiebelhaube. Als Windfahne dient ein springender Hirsch. Rechts des Mittelbaus befindet sich das Brühlsche Palais, heute katholisches Pfarramt. Im Mittelbau befindet sich ein ovales Vestibül, das an einen rechtwinkligen Raum grenzt, der die Treppe aufnimmt. Im Vestibül stehen Plastiken des Bildhauers Johann Christian Kirchners aus dem Jahre 1720, die Frühling, Sommer, Herbst und Winter darstellen. Im Obergeschoss befindet sich im ovalen Mittelbau der Hubertussaal. Von seiner ursprünglichen Ausstattung ist das Mittelfeld mit dem in Stucco lustro ausgeführten schwebenden Kinderengeln mit Emblemen der Jagd, Kränze, Vögel und Wolken erhalten. Ebenso erhalten ist das originale Parkett. Im Erdgeschoss befindet sich die Schlosskapelle. In der Westecke des Vorplatzes ist eine Pferdeschwemme. Der mit dem Auto anreisende Besucher
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Preis

22,50 CHF