"Barfuß" von Zaharia Stancu als Roman des Sozialistischen Realismus in Rumänien
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Armut auf dem Balkan: politische, gesellschaftliche und ökonomische Krisen im Spiegel der Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: "Barfuß" ist ein autobiographisches Werk, was den Leser fesselt, ihn unterhält, ihn aber auch verstört zurücklässt. Die Welt, der man darin begegnet, ist einerseits eine ganz normale dörfliche, andererseits eine zutíefst abstoßende. In wenigen Sätzen werden grausame Misshandlungen berichtet, fast unermüdlich auch die Schilderungen der Schwere der bäuerlichen Arbeit. Stancu erzählt aus dem Mund des Sohnes eines Leibeigenen eine Geschichte
wie es ihrer wohl auch tausende gab. Das Buch ist ein eindrückliches Zeugnis der Verhältnisse zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Es bleibt zu untersuchen, wie die unfassbare
Armut, die sich immer wieder im Leben der Protagonisten manifestiert, dargestellt wird, aber auch, welche Stilmittel der Autor einsetzt und was er damit beabsichtigt. Welche Rolle
spielt der sozialistische Realismus für den Roman "Barfuß"?
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