Barbarei oder Sozialismus?
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Barbarei oder Sozialismus? Der Haupttitel der Streitschrift spielt bewusst auf eine Überschrift in Rosa Luxemburgs berühmter Schrift: "Die Krise der Sozialdemokratie" an, die sie nach Ausbruch des 1. Weltkrieges schrieb. Es mangelt auch heute, im Alltagsbewusstsein, in öffentlichen Debatten und Parteiprogrammen erheblich an mutigen Bestandsaufnahmen, womit die Hauptursachen heutiger Gesellschaftskrisen im ersten Viertel des 21. Jahrhunderts zusammenhängen, die erneut durch weltweite Überrüstung, Kriege, sozialer Spaltung, Umweltvernichtung, Bildungsnotstand, Mainstream-Medien und autokratischem Nationalismus, besorgniserregend geprägt sind. Diese krisenhafte Gegenwartssituation kann, zeitnah, nunmehr in das barbarische Inferno eines 3. Weltkrieges und in die Höllenfahrt einer apokalyptischen Umweltkatastrophe umschlagen. Herzberg analysiert diese angstmachenden Istzustände, geht von "Kriseneinsichten" aus, um nach umsetzbaren, humanen "Zukunftsaussichten" zu suchen. Diese müssen allerdings auf sozialistischen Ansätzen des weltweiten, revolutionären und evolutionären Gesellschaftswandels im 20. Jahrhundert basieren, also vom wirklichen Gesellschaftswandel, nicht vom Wunschdenken ausgehen und insbesondere von Menschen aus dem zivilgesellschaftlichen und politischen linken Spektrum strategisch weiterentwickelt und solidarisch, auf der Basis weltweiter Massenbewegung vorangetrieben werden. Diese Kursbeschreibungen finden sich in den Kapiteln das Buches: I. Krieg oder Frieden? II. Reichtum oder Armut? III. Umweltkrise oder Umweltbewahrung? IV. Bildung und Kultur für Eliten oder für alle Menschen? V. Systemkonforme - oder systemkritische Medienpolitik? VI. Autokratie oder Demokratie?
Erscheint im Februar