Bantoid-Sprachen
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 60. Kapitel: Bantusprachen, Grasland-Sprachen, Swahili, IsiZulu, IsiXhosa, Luganda, Kinyarwanda, Tshivenda, Siswati, Kikuyu, RuKwangali, Lingála, Tschiluba, Kiyaka, IsiNdebele, Shona, Kikongo, Oshivambo, Luhya, Kimbundu, Chichewa, Phuthi, Babungo, Otjiherero, Bamun, Bemba, Bongili, Sabaki-Sprachen, Bafanji, Komorische Sprache, Tiv, Beboid-Sprachen, Bangi, Umbundu, Tivoid-Sprachen, Bamileke-Sprachen, Jarawoid-Sprachen, Mambiloid-Sprachen, Bangala, Nyang-Sprachen, Dakoid-Sprachen, Tikaroid-Sprachen, Ghomala', Mbam-Sprachen, Ekoid-Sprachen, Teke-Tege, Aghem, Medumba, Semi-Bantu-Sprachen, Tumbuka, Mbosi, Sakata, Teke-Eboo, Mbugu, Fe'fe', Kirundi, Yeni, Bafut, Ejagham, Xitsonga, Mbule, Bangolan, Mbere, Bischuo, Wawa, Samba Daka, Dibole, Teke-Tsaayi, Bebe, Bikya, Ombamba, Punu, Lumbu, Ngungwel, Noone, Bomitaba, Teke-Kukuya, Bolondo, Tuki, Bomboli, Lomwe, Abanyom, Zigula, Njebi, Esimbi, Bamwe, Bolia, Myene, Yao, Tsaangi, Gyele, ChiTonga, Teke-Fuumu, Ngong, Bwisi, Lomongo, Ndasa, Haya, Kiluba, Jarawa, Boko, Yansi, Teke-Laali, Chilunda, Lamba, Tiene, Ding, Teke-Tyee, Mbati, Sira, Teke-Nzikou, Likwala, Pande, Mambila, Ekajuk, Pare, Mpuono, Boma, Tchitchege, Embu, Ndumu, Sangu, Ngando, Likuba, Mfinu, Ngul, Kwa', Wandji, Duma, Molengue, Barama, Kaningi, Nda'nda', Babango, Chimakonde, Fam, Ngiemboon, Koyo, Vumbu, Buru, Ngundi, Mboko, Busuu, Yangho, Ngombale, Makua, Akwa, Mabi, Meta', Yauma, Kiduruma. Auszug: Die Bantusprachen bilden eine Untergruppe des Volta-Kongo-Zweigs der afrikanischen Niger-Kongo-Sprachen. Es gibt etwa 500 Bantusprachen, die von ca. 200 Mio. Menschen gesprochen werden. Sie sind im gesamten mittleren und südlichen Afrika verbreitet und dort in allen Staaten die meistgesprochenen Sprachen, wenn auch als Amtssprache in der Regel Englisch, Französisch oder Portugiesisch verwendet wird. Im Nordwesten grenzt des Bantu-Gebiet an die übrigen Niger-Kongo-Sprachen, im Nordosten an nilosaharanische und afroasiatische (genauer kuschitische) Sprachen. Im Südwesten bilden die Khoisan-Sprachen eine Enklave innerhalb des Bantu-Gebiets (siehe Karte). Die Wissenschaft von den Bantusprachen und den damit verbundenen Kulturen und Völkern wird Bantuistik genannt. Sie ist ein Teilgebiet der Afrikanistik. Das Wort "bantu" bedeutet "Menschen" in der Sprache Kongo. Es wurde von W. H. I. Bleek 1856 in die sprachwissenschaftliche Diskussion als Bezeichnung für eine weitverbreitete afrikanische Sprachengruppe eingeführt, deren Sprachen viele gemeinsame Merkmale aufweisen. Dazu gehören vor allem ein ausgeprägtes Nominalklassensystem (siehe unten), aber auch umfassende lexikalische Gemeinsamkeiten. Die folgende Tabelle zeigt das Wort für "Mensch" - Singular und Plural - in einer Auswahl wichtiger Bantusprachen: Singular und Plural werden scheinbar durch die Präfixe mu- bzw. ba- gebildet. Tatsächlich handelt es sich um die beiden ersten Nominalklassen (siehe unten) nahezu aller Bantusprachen, die Personen im Singular bzw. Plural bezeichnen. Die Trennstriche werden in der normalen schriftlichen Wiedergabe von Bantuwörtern nicht geschrieben, in diesem Artikel aber zur Verdeutlichung durchgehend gesetzt. Die bekannteste und als Verkehrssprache am häufigsten gesprochene Bantusprache ist Swahili (auch Suaheli, Kiswahili oder Kisuaheli). Die folgende Tabelle enthält alle Bantusprachen mit mindestens 3 Millionen Sprechern und gibt die Zahl ihrer Sprecher, ihre Einordnung innerhalb des
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