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Banken im Kaiserreich

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1, 0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Department of Economics), 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Abschnitt wird ein Überblick über den Banken-Sektor im Kaiserreich gegeben. Im folgenden Abschnitt des Papers werden zentrale theoretische Argumente vorgestellt. Diese bestehen zum einen aus den Vertretern der "orthodoxen Sicht" (Gerschenkron, Schumpeter, Chandler, Kindleberger), die die Banken als Triebfeder der Industrialisierung in Deutschland sehen, zum anderen aus der allgemeinen Theorie der Banken. In Abschnitt drei werden drei neue ökonometrische (kliometrische) Arbeiten vorgestellt, die eine solche Rolle zu überprüfen versuchen. Das Fazit dieses Literaturüberblicks ist zweigeteilt. Deutlich wird zum einen, dass beide Seiten eine sehr unterschiedliche Methodik verwenden, die die Vergleichbar-keit entscheidend mindert und eine konstruktive Debatte behindert. Der Streit um die Rolle der Banken ist auch ein Streit zwischen "klassischen Wirtschaftshistorikern" und ökonometrisch arbeitenden Cliometrikern. Zum anderen wird klar, dass die Rolle der Banken mit großer Wahrscheinlichkeit nicht eine solch entscheidende war, wie sie von der "klassischen" Literatur oft dargestellt wurde.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

22,50 CHF

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