Bändlistrasse
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Am 25. April 1972 springt an der Zürcher Bändlistrasse ein junger Mann im LSD-Rausch nackt durch die Fensterscheibe aus dem dritten Stock. In der Wohnung findet die Polizei Drogen, Waffen und Sprengstoff, an einer Wand prangt in roter Farbe der Schriftzug «RAF». War die Schweizer Linke bereit für den bewaffneten Kampf mit Toten und Verletzten wie in Deutschland und Italien? Sogar die New York Times berichtete damals über die «Gruppe Bändlistrasse». In diesem Buch gibt der Journalist Andreas Tobler einen intimen Blick in eine bis jetzt unbeschriebene Szene - dank noch lebenden Zeitzeugen und tausenden Aktenseiten.
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