Badische Imkerschule
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Ein Anfänger sollte im ersten Jahr nicht mit einer zu großen Anzahl von Völkern beginnen, sondern sich mit Zeit und ohne Stress an die Arbeit mit den Bienenvölkern gewöhnen. Zwei bis drei Völker sind hier eine gute Richtschnur, langsam in die Imkerei einzusteigen. Ein Bienenvolk ist zwar nicht domestiziert, trotzdem sind regelmäßig gezielte Eingriffe nötig, manchmal auch mehrfach in der Woche und bei der Königinnenzucht sogar auf Tag und Stunde genau. Finanzielle Investitionen für Völker, Beuten und weitere Imkereigeräte sind zu Beginn fällig. Manche selten gebrauchte Geräte (z. B. zur Wachsverarbeitung) sind häufig bei den Imkervereinen vorhanden und können dort ausgeliehen werden oder es haben sich Eigentümergemeinschaften gebildet. Die Anleitung zum Freizeitimker erfolgt heute in der Regel durch einen Imkerverein. Sie stellen an der Imkerei interessierten Personen einen "Imkerpaten" zur Seite, der praktische Unterstützung in der Anfangszeit leistet. Daneben bieten die Imkerlandesverbände zur Ausbildung Lehrgänge an. (Wiki) Badische Imkerschule - Ein Leitfaden für den bienenwirtschaftlichen Unterricht bei Imkerkursen und zugleich ein Handbuch der rationellen Bienenzucht. Illustriert mit 118 S/W-Abbildungen.
Nachdruck der Originalauflage von 1894.
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