Babyboom in der Dresdner Neustadt
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Familie ist auf einmal wieder "in". Familienpolitik
- lange das Stiefkind in parteipolitischen
Auseinandersetzungen - ist zum heißen Eisen geworden,
und die Parteien überbieten sich in ihren Bemühungen,
der deutschen Familie Gutes zu versprechen, in der
Hoffnung, dadurch die Zahl der Geburten zu erhöhen.
Nur - was dieses Gute ist oder sein könnte, darüber
weiß man bis heute noch relativ wenig."
Dieses Zitat aus dem Buch "Frauenalltag und
Kinderwunsch" von Urdze und Rerrich liest sich, als
wäre es direkt von der politischen Agenda in den
Druck gelangt. Interessant ist, dass das Zitat
bereits aus dem Jahr 1981 stammt. Dies zeigt, dass
bereits vor 20 Jahren die familienpolitische Debatte
in vollem Gang war. Schon damals waren die niedrigen
Geburtenzahlen ein viel diskutiertes Problem.
Ein Ziel dieser Studie und des Buches soll es sein,
die Sensibilität gegenüber Familien vor allem im
urbanen Raum zu erhöhen, um ihnen angenehmere
Lebensbedingungen zu ermöglichen, aber auch, um junge
Menschen zur Familiengründung zu ermutigen und
aufzuzeigen, dass ein Dresdner Stadtteil schon heute
allen Trends zum Trotz mit einer hohen Geburtenrate
auffällt.
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