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Autonomie und Normativität

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Autonomie und Normativität sind Schlüsselbegriffe der Gegenwart. Gleichwohl ist deren Bedeutung für die Legitimation moderner Gemeinwesen immer kontrovers geblieben. Für die Begründung wird entweder auf das individualistische Modell der Aufklärungsphilosophie seit Locke und Kant oder auf den Vorrang der Gemeinschaft im Sinne einer politischen Romantik abgestellt. Hegel hält beide Positionen für defizitär. Er insistiert zwar darauf, dass Personalität Resultat eines Vergemeinschaftungsprozesses ist und steht deshalb in normativer Hinsicht dem Individualismus nahe, ohne aber den Weg eines "romantischen Kommunitarismus" zu gehen. Der vorliegende Band will diese Sichtweise Hegels nicht nur herkömmlichen Hegeldeutungen gegenüber stellen, sondern auch mit heute dominierenden rechtsphilosophischen Positionen konfrontieren. Mit Beiträgen von:Daniela Demko, Günter Dux, Christoph Enders, Katrin Gierhake, Heikki Ikäheimo, Walter Jaeschke, Jean-Francois Kervegan, Stephan Kirste, Diethelm Klesczewksi, Klaus-Michael Kodalle, Gerhard Luf, Christian Georg Martin, Carla De Pascale, Giacomo Rinaldi, Sebastian Rödl, Erzsébet Rózsa, Birgit Sandkaulen, Wolfgang Schild, Christian Schmidt, Kurt Seelmann, Ludwig Siep, Pirmin Stekeler-Weithofer, Stephan Stübinger, Klaus Vieweg, Elisabeth Weisser-Lohmann, Kenneth Westphal, Benno Zabel, Sabrina Zucca-Soest
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

107,00 CHF