Ausweitung der Kontingenzzone
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Was hält eine Gesellschaft, die heterogen vernetzt und damit auch zunehmend "exkludierend" ist, noch zusammen?
Was überhaupt stiftet noch gesellschaftlichen Zusammenhalt, wenn die Ideen und Dinge, an die wir uns bislang halten konnten, verschwinden?
Die , nächste Gesellschaft' folgt dem Differenzierungsprinzip der Vernetzung und erzeugt eine neue Dimension der Kontingenz. Dieser Prozess sorgt für Verunsicherung und Verwerfungen. Doch et eröffnet auch eine Fülle neuer Möglichkeitsräume.
Je weiter die Ausweitung der Kontingenzzone voranschreitet, umso elementarer wird die Suche nach neuen Weichenstellungen für die Gestaltung gesellschaftlicher Verbundenheit.
Christian Schuldt nutzt das Instrumentarium der Systemtheorie, um die gesellschaftlichen Veränderungsdynamiken und Gestaltungspotenziale der vernetzten Gesellschaft auszuleuchten.
Das Themenspektrum reicht von Künstlicher Intelligenz und Innovation bis zu Liebe, Kunst und Religion, von Geld und Gemeinwohl bis zu Jugend, Politik und Klimawandel.
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