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Auswanderung der Juden aus dem Dritten Reich

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Die zeitgenössische Geschichtsschreibung malt alles, was mit dem Dritten Reich zusammenhängt, nur in dunklen Farben, insbesondere wenn es um Juden geht. Ihre Auswanderung aus dem Dritten Reich wird oft so dargestellt, als hätten die Juden heimlich über die Grenze schleichen und dabei ihre gesamte Habe zurücklassen müssen. Die Wahrheit ist, dass die Auswanderung vom Dritten Reich gewünscht wurde. Es wäre widersinnig gewesen, wenn die Juden an der Ausreise gehindert worden wären.Reichsdeutschen Behörden und die jüdischen Organisationen arbeiteten zum Zweck der Auswanderung eng zusammen. Die an einer Auswanderung interessierten Juden wurden von allen Seiten ausführlich beraten und ihnen wurde zahlreiche Hilfe zuteil.Seit der israelische Holocaust-Gelehrte Yehuda Bauer in Freikauf von Juden? schrieb: "…die [NS-Diktatur war] sich über die Ziele ihrer 'Judenpolitik' selbst noch nicht im klaren", wagen es auch Historiker des deutschen Establishments offen, die anfängliche Vernichtungsabsicht des Nationalsozialismus zu bestreiten: Hans Mommsen (in der Süddeutschen Zeitung): "Ich bestreite das."Mit diesem Buch hat Ingrid Weckert eine Zusammenfassung der tatsächlich auf Auswanderung gerichteten Judenpolitik des NS-Staates vorgelegt, die allen Gräuelmärchen von der Vernichtungsabsicht den Boden entzieht. Ein zur Aufklärung des deutschen Volkes hochwichtiges, flüssig zu lesendes Buch!
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Preis

18,90 CHF