Ausgrenzung mit Gewalt
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Gewalt und Ausgrenzung ist ein wiederkehrendes Thema.
Die Gesellschaft sieht sich periodisch mit der
Brutalität Jugendlicher konfrontiert. Es werden
Erklärungen und Maßnahmen entwickelt, die aber die
nächste Gewaltwelle nicht beeinträchtigen. Dieses
Buch sieht in der Abgrenzung zwischen Mainstream und
Gewalttätern selbst einen wesentlichen Grund der
Gewalt. Erst wenn auch die Identität beider Seiten in
den Mittelpunkt gestellt wird, gibt es einen
effektiven Zugang zum Gewaltproblem. Die , Hallenser
Biographiestudie zur Jugendgewalt' ist die empirische
Basis der Argumentation. Die Analysen der 50
narrativen Interviews mit gewaltkriminellen
Jugendlichen werden dargestellt und diskutiert. Davon
ausgehend führt die innovative Anwendung des
Orgonomischen Funktionalismus (W. Reich) von den
Abgrenzungen hin zur zugrunde liegenden Identität
beider Seiten. Soziologie, Psychologie und Biologie
werden in bisher unbekannter Weise aufeinander
bezogen. SozialwissenschaftlerInnen finden hier weit
reichende inhaltliche Informationen, aber vor allem
eine fundierte irritierende Argumentation. Sie weist
mit ihrer lebensorientierten Perspektive über das
Thema aber auch über die Disziplingrenzen hinaus.
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