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Ausflüge ins Kriminalistische

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Paul Lindau (1839-1919) war ein deutscher Schriftsteller, Journalist, Theaterleiter und -kritiker.Lindau schrieb neben satirisch-witzigen Reiseerzählungen auch zahlreiche Romane, unter anderen den Romanzyklus Berlin, ein gelungener Gesellschaftsroman für eine breite Leserschaft, aber den großen Publikumserfolg feierte er als Theaterautor zwischen 1870 und 1880 vor allem mit seinem zweiten Stück "Maria und Magdalena".Paul Lindau gilt heute als einer der einflussreichsten Theaterkritiker seiner Zeit. Zu Lebzeiten erfolgreich, ist Lindau heute als Schriftsteller, wegen mangelnder dichterischer Substanz, weitgehend in Vergessenheit geraten.Im vorliegenden Werk greift Lindau sensationelle Gerichtsprozesse auf und übt scharfe Kritik an der Kriminaljustiz seiner Zeit sowie an der großen Aufmachung von Sensationsprozessen in der Presse. Dabei folgt Lindau der umstrittenen Auffassung Lombrosos, daß "das plötzliche, geheimnisvolle, unerklärliche Aufkeimen des Mordgedankens, und die furchtbare, schier unüberwindliche Gewalt, mit der er, sobald er sich einnistet, den Willen des Individuums lähmt und alles Sinnen und Trachten des Unglücklichen seinem Machtgebote unterwürfig macht, - dies psychologische, oder wenn man will: pathologisch-psychiatrische Motiv" (...) "in der Erblichkeit, in der fortschreitend wuchernden Entartung des unheilvollen Vermächtnisses lasterhaft veranlagter Vorfahren" liegt.Eine gelungene Mischung aus Spannung, geheimnisumwitterten Geschehnissen und unlösbaren Rätseln der verbrecherischen Natur erwartet den Liebhaber von Kriminalgeschichten.In Frakturschrift verfasster, sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der Originalausgabe von 1909.
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Preis

26,50 CHF