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Aus zerstäubten Steinen

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Daß der Surrealismus schon in seinen Anfängen keine französische Angelegenheit bleiben sollte, zeigen die Aktivitäten von Hans Arp, Max Ernst, Meret Oppenheim und die des deutschsprachigen Ivan Goll. In Deutschland selbst hat er nach dem zweiten Weltkrieg keine tiefen Wurzeln schlagen können. Weder Max Hölzer, K. O. Götz und Rudolf Wittkopf mit ihren Zeitschriften "Surrealistische Publikationen" (1950/54), "Meta" (1948-53) und "Profile" (1953-55) noch Dieter Wyss mit seiner Untersuchung "Der Surrealismus" (1950) sprengten den elitären Rahmen. Zwar waren die meisten der deutschen Surrealisten der Nachkriegszeit befreundet oder standen zumindest miteinander im Gedankenaustausch, zu einer surrealistischen Gruppenbildung wie in Paris (oder einer vergleichsweise publikumswirksamen "Gruppe 47" in Berlin) kam es aber nicht. Der Band enthält Texte von Richard Anders, K. O. Götz, Anneliese Hager, Max Hölzer, Johannes Hübner, Dieter Hülsmanns, Lothar Klünner, Joachim Uhlmann, Friedrich Umbran, Rudolf Wittkopf, Dieter Wyss, Unica Zürn.
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