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Aus Vergils Dichterwerkstätte

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Excerpt from Aus Vergils Dichterwerkstätte: Georgica IV 281-558Zu 295 - 3 14 sind in den Ausgaben Parallelstellen aus Geoponica XV 2 angeführt, aber nicht in dem Umfang, dafs man das gegenseitige Verhältnis daraus erkennen kann. Eine genaue Vergleichung gibt ein sehr interessantes Resultat. Nämlich die Quelle, die die Ge0ponika offenbar ziemlich wörtlich wiedergeben, hat nicht Vergil benutzt, vielmehr liegt das umgekehrte Verhältnis vor. Sieht man die Ge0ponika (oder vielmehr ihre Ur quelle) als Quelle Vergils an, so erklären sich alle Angaben Vergils als einfache poetische Umschreibung der betreffenden Prosaworte. Nur mals nach in der gemeinsamen Urquelle noch gestanden haben: "im Frühling, und das, wovon die Paraphrase sind "in Ägypten. Die Reihenfolge der einzelnen Angaben Vergils entspricht genau der der Paragraphen der Ge0ponika diese aber berufen sich nicht auf ihn, sondern ausdrücklich auf andere Autoren. Die Ge0ponika bieten mehr und genauere Angaben als sie geben, wahrscheinlich wörtlich ihre Quelle nachschreibend, ein Rezept, nach dem man wirklich soll Bienen gewinnen können: Vergil dagegen war es nicht um alle Einzelheiten zu tun, sondern nur um poetische Wiedergabe Man vergleiche die mit bezeichneten Angaben der Ge0ponika, das rgraxovrdpoyvov, das poetisch ungenau durch bima ersetzt wird u. S. W. Vergil war, wie auch den Ge0ponika, eine entsprechende An weisung Varros bekannt. Dieser wird sich auf Demokrit berufen haben und Vergil dann die betreffende, unter Demokrits Namen gehende Anweisung studiert haben. Streng be wiesen kann ja kaum werden, dafs Vergil nicht die lateinische Anweisung Varros selbst benutzt, aber nach der folgenden Zusammenstellung wird wohl jeder lieber geneigt sein zu glauben, dafs Vergil eben dieselben Worte griechisch vorlegen, wie sie uns vorliegen. Vergil liefs sich gern von römischen Vorbildern auf griechische hinweisen. Z. B. Zu I 231 ff. Hat er zuerst Varro eingesehen und danach Eratosthenes' Hermes, auf den von Varro hingewiesen wurde. (5. Rheinisches Museum 1903 p. Angaben, die unter Demokrits Namen überliefert waren, hat Vergil auch sonst studiert. Z. B. Zu I 222 und I 276 if. Auf einen Namen kommt es übrigens gar nicht an, sondern nur auf die Tatsache, dafs wir durch Vermittelung der Ge0ponika hier einen sicheren Schlnfs auf die Beschaffenheit von Vergils Quelle und auf die Verwertung dieser Prosaquelle durch Vergil machen können.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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