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Aus Eduard Lasker's Nachlaß, Vol. 1

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Excerpt from Aus Eduard Lasker's Nachlaß, Vol. 1: Fünfzehn Jahre Parlementarischer Geschichte (1866-1880)Sn hen weiten %olfßl'reifen gab eß noch fein genügenh nuß gebreiteteß %erftänhniß unh feine hinlängliche ($uergie, alß haß eß 5nr %ilhnng großer %ollßparteien unter hentlichem @ervortritt von ühreru hätte gelangen lönuen. C£ß war alfo nur hie 58nreanlratie, alß 23ertretuug her $)iegiernng, im wefentlichen hie $zrägerin heß mohermmonarchifchen @ehanfenß, wahrenh hie 23er treter heß aheligen (5runhbefißeß, hie fich alß charalterifierten, mit hem clriebe her Selbfterhaltung auf her Seite heß %euhal= unh Stänhewefenß fich befanhen. Sn haß fo gruppierte sberhältniß her lämpfenhen C££enhengeu brachten hie perfönlichen %e5iehnngeu her hanptfachlich $eteiligten einen eigentnmlichen gug. Fiber 8auhahel ftellte faft außfchließlid, haß Rontingent an hen unteren unh mittleren 91emtern, henen hie 2lußführnng her (8efeße unh heren (einführung in haß Beben auvertrant war, aber auch an hen höheren Qlemtern, biß in hie leitenhen Rreife hinauf, ftellte er hen vorwiegenhen 2lnteil. (ir felbft füllte alfo hie Sßürean fratie nuß, hie herart allein berufen war, alß ®egenpart feiner eigenen Sutereffeu an fungieren. Unter f olcheu Qierhältniffeu ware hie 8hee heß mohermmonarchifchen Staateß gang verlümmert, wenn nicht zwei Umftänhe entgegengewirft hätten. Sie 9ronarrhen felbftftanheu alß hie machtigfteu %wrafentanten auf Seite heß mohernm Staateß gegen haß %enhalqtem, haß theoretifch wie praftifch hie %effelung her monarchifchen ®ewalt ebenfowohl, wie hie C£in cugung her burgerlichen %erhältniffe beheutete. Sie am Rampfe beteiligten sljionarcheu hatten aber ftetß für hie höchften unh leitenhen 2lemter hie 91ußwahl unh fonnten -fouach 3u hen höchften Slioften her sljiinifter unh Dberprafrhenten thatfachlich folche 5diäuner berufen, welche nuß eigenem 2lutriebe her mohernen Staatßihee ergeben waren. Solche 2diänner fanhen fie auch vereingelt in emporgefommeneu %ürgerlreifen oher gang, anßuahmßweife unter hen jüngeren Söhnen heß 8anhahelß, hie mit ihrem 3ntereffe an haß alte $efißfnftem nicht gebunheu waren unh von hen ererbten 2lnfrhanungen fich emangipiert hatten. Su @rgängung hiefer allerhingß feltenen 91nßnahme 3ogen hie preußifchen El)ionarcheu ab unh an hervorragenhe 9)iänner auß hem heutfchen tel außer halb siirenßenß an hen ?regierungßgefchäften heran. 2luf hiefe qbeife founte haß Staatßoberhanpt hurch hie $efeßung her höchften 2lemter unmittelbar eingreifen unh hem von ihm vertretenen Staatß fhftem in hen politifchen 8entralleitungen Stüßen fchaffen. $ür hie unteren 2lmtßftellen war hiefeß 2lnßlnnftßmittel nicht anweuh bar, weil für hiefe hie 2lußwahl nach gleichen 9iüclfrchteu nicht getroffen wurhe.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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