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Heinrich Düring, Gemeindebeamter in Fallingbostel, führt ein Doppelleben: Er verachtet das NS-Regime und den Alltag des deutschen Kleinbürgertums, nach außen aber gibt er sich angepasst. Seinen Ausgleich findet er in der Natur, durchstreift unermüdlich die geliebte Heidelandschaft, liest Wieland und Tieck. Im Wald entdeckt er eine Hütte und bezieht sie als Versteck für sich und seine jugendliche Geliebte. Im Spätsommer 1944 werden die beiden denunziert, doch ein Bombenangriff auf die benachbarte Munitionsfabrik kommt den polizeilichen Ermittlungen zuvor. Die Liebenden können fliehen, müssen aber ihre Hütte anzünden. Für ein paar Tage werden sie zusammen sein - ob sie den Krieg überleben, bleibt ungewiss.
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