Aus dem alten Lennep
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Die Geschichte der ehemaligen Haupt- und Kreisstadt im Bergischen Land ist von jeher Gegenstand zahlreicher Sagen und Erzählungen gewesen. Einige reichen bis ins Mittelalter, oft sogar in die "dunkle" bergische Vorzeit zurück, andere werfen ein Licht auf die Gegenwart.
Die Geschichten, Sagen und Legenden, die hier zusammengetragen wurden, stammen aus unterschiedlichsten Quellen. Teils wurden sie bereits in historischen Zeitungsartikeln veröffentlicht, teils stammen sie aus unveröffentlichten Sammlungen oder mündlichen Überlieferungen aus Lenneper Familien, deren Tradition ins 19. Jahrhundert oder noch weiter zurückreicht.
Vom Schnidder Halsöverkopp ist die Rede, von umgehenden Geistern und gebannten Tunichtguten, vom Lenneper Eulenspiegel, der seinem Kollegen aus Mölln in nichts nachstand, von Lenneper Originalen wie dem Bennad Funnemann und dem Bübchen, das sein selten vorhandenes Geld gerne in ein Glas "Braselmanns" (Schnaps) investierte, und von dem sogar Postkarten überliefert sind.
Der bekannte Lenneper Heimatforscher Wilhelm R. Schmidt stellte diese Geschichten, Sagen und Legenden zusammen. Seine ergänzenden historischen Informationen zur Stadtgeschichte, die die Entwicklung Lenneps bis etwa zur Eingemeindung in die Stadt Remscheid im Jahre 1929 dokumentieren, sowie über 50 historische Fotografien runden diese Zusammenstellung ab.