August Strindberg und das expressionistische Stationendrama
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Dieses Buch setzt sich zum Ziel, August Strindbergs formale Erneuerungen, die zur Entstehung des Stationendramas führten, anhand einer Analyse der Dramen Strindbergs «Nach Damaskus I» und «Die große Landstraße» zu demonstrieren. Überdies erstrebt die Studie eine Definition, die der Vielschichtigkeit dieser Gattung gerecht wird. Im Mittelpunkt der Studie stehen die stationentechnische Struktur, die Komplexität der Mittelpunktsfigur, der subjektive Gebrauch der Farben und die leitmotivische Technik. Die Ergebnisse dieser Analyse werden auf über dreißig deutsche Stationendramen bezogen, unter anderen auf Werke von Georg Kaiser, Franz Csokor, Ernst Toller und Franz Werfel, woraus die Verknüpfung des deutschen Stationendramas mit Strindbergs dramatischen Errungenschaften hervorgeht.
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