Aufstieg der Comicverfilmungen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1, Universität Salzburg (Fachbereich Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Film und Comic scheinen in den letzten Jahren zu einer symbiotischen Einheit zusammengewachsen zu sein. In der Tat wurden zahlreiche Filme von Comic-Helden inspiriert, insbesondere von den so genannten "Superhelden", die vor allem im vergangenen Jahrhundert entstanden sind und in den letzten zehn Jahren einen wahren Boom erlebten.
Filme, die auf Comics basieren, sind eigentlich kein neues Phänomen. Die Verbindung von Film und Comic datiert zurück bis ins Jahr 1906, als Edwin S. Porter eine kleine Adaption des Comicstreifens Dreams of the Rarebit Friend auf die Leinwand brachte. Comicbuchcharaktere wie Superman und Batman traten schon lange vor der jetzigen Entstehung des Comicfilmgenres, in den 1970er und 80er Jahren, in so genannten "B Movies" vor die Kamera. Die Verbindung bestand aber auch in die andere Richtung. Filme und deren Figuren dienten durchaus auch als Inhaltsstoff für neue Comicbücher. Als bestes Beispiel dafür dient vermutlich Charlie Chaplin, der zuerst als Filmikone und danach auch als Comicfigur Berühmtheit erlangte.
Aber erst in den letzten Jahren haben Filmemacher eine Fülle von Comicbüchern für die Filmwelt verwendet. Darunter die Figuren aus X-Men, Spider-Man, Blade und Hulk von der Firma Marvel Comics, bzw. Marvel Enterprises sowie die Figuren Batman und Superman von DC Comics. Viele der Filme waren sehr erfolgreich an den Kinokassen. Dieser Erfolg führte dazu, dass die Filmproduzenten ihr Glück in den letzten Jahren auch mit eher alternativen Comics wie From Hell, American Splendor und Ghost World versucht haben. Das stärkste Signal für eine Symbiose zwischen Film und Comic in der heutigen Zeit stellt wahrscheinlich Sin City dar und die Tatsache, dass dieser Film unter der Co-Regie vom Erfinder des Co
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