Aufstellung und Vergleich von Variance-within- und Variance-between-Kurven von Garnen, die nach verschiedenen Spinnverfahren hergestellt werden
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Die Qualität einer textilen Ware hängt von den Eigenschaften des zu ihrer Herstellung benutzten Garnes sowie von der beim Weben und Ausrüsten ange wandten Sorgfalt ab. Dabei ist eine der wichtigsten Eigenschaften das Aus sehen. Vom Standpunkt des Verbrauchers aus kommen noch andere Gesichts punkte hinzu, wie die Tragfähigkeit, die Wärmehaltigkeit und die Wasch barkeit. Ein guter Stoff besitzt einen geringen Verkaufswert, wenn das Warenbild fleckig, ungleichmäßig, streifig oder mit Noppen und anderen Garnfehlern übersät ist, sofern diese nicht als modische Nuancen charak teristisch für das Warenbild sein sollen. Die dem Auge sichtbaren Garnmerkmale (Durchmesser bzw. Querschnitt) haben auch für den den Spinner besondere Bedeutung. Die Garnquerschnitts schwankungen korrelieren, wie an anderer Stelle [1] nachgewiesen werden konnte, stark positiv mit den Durchmesser- und stark negativ mit den Drehungsschwankungen. Außerdem korrelieren sie, wenigstens im Bereich normaler Drehungen, positiv mit den Festigkeitsschwankungen. Dünne Garn stellen sind deshalb häufig ein Anlaß für Garnbrüche und damit für Ma schinenstillstände beim Spinnen und bei der Weiterverarbeitung. Die Quer schnittschwankungen stellen also neben ihrem Einfluß auf den Verkaufswert auch ein Kriterium für die Wirtschaftlichkeit der Fertigung dar. TOWNSEND [2] teilt die Eigenschaften, die den Querschnittsverlauf des Garnes bestimmen, in zwei Gruppen ein: 1. Garnfehler Darunter sind Noppen, Knoten, Andreher und Schnittigkeiten zu verstehen. Garnfehler treten im allgemeinen selten auf und stellen keine kontinu ierliche Eigenschaft des Garnes selbt dar.
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