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Die Kriegsbegeisterung war neben der Schuldfrage von Anfang an ein Hauptgesichtspunkt, unter dem der Erste Weltkrieg in der Erinnerung und Geschichtsschreibung bearbeitet wurde. Die Quellensammlung, die 1975 den überwältigenden Anteil der deutschen akademischen Elite beim Schüren eben jener Begeisterung dokumentierte, hat darum nichts von ihrer Brisanz eingebüßt - selbst wenn man heute besser einschätzen kann, dass den Professoren nicht jeder Zuhörer kritiklos geglaubt hat. 100 Jahre nach Kriegsausbruch wird das von dem Darmstädter Historiker Klaus Böhme herausgegebene Bändchen darum neu aufgelegt, ergänzt um ein Nachwort von Hartmann Wunderer.
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