Aufmerksamkeitslenkung in der Zeitung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2, 0, Universität Trier (Universität Trier), Veranstaltung: Sprache-Bild-Kommunikation, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Geschichte von Form und Inhalt einer Zeitung 2.1 Zeitungsentstehung und -entwicklung ab dem 14. Jahrhundert 2.2 Die aktuelle Zeitungsgestaltung 3. Der Wahrnehmungsvorgang beim Zeitungslesen 4. Journalistische Techniken zur Zeitungsgestaltung 4.1 Inhalt (Themenbereiche) 4.2 Form 4.2.1 Der Aufbau von Zeitungsseiten: Das Layout 4.2.2 Die Mikrotypographie 4.3 Bilder 4.3.1 Fotos als Blickfang 4.3.1.1 Journalistische Funktionen von Pressefotos 4.3.2 Informationsgraphiken 4.3.3 Linien, Kästen und Farbdesign 4.4 Sprache 4.4.1 Journalistische Funktionen von Texten 4.4.2 Elemente einer Nachricht 4.4.2.1 Die Überschrift 4.4.2.2 Der Zwischentitel 4.4.2.3 Die Bildunterzeile 5. Die Wirkung von Bild-Text-Kombinationen 6. Fazit Literaturverzeichnis Anhang ---------EinleitungSeit dem Aufkommen der ersten regelmäßig erscheinenden Wochenzeitung im 17. Jahrhundert, durchlief die Presse bis zum heutigem Zeitpunkt einen stetigen Wandel.Der Einsatz von nur wenigen Gestaltungsmitteln, ein weitgehend gleichförmiges Erscheinungsbild sowie ein einfacher Aufbau prägen das Zeitungsbild um 1609.Heute ist die Aufmachung des Designs jedoch zu einer wichtigen Größe im Kampf um die Zukunft der Zeitung geworden (Vgl. HINGST 2006, S.103). Ein immer stärker werdender Verdrängungswettbewerb, hervorgerufen durch die auditiven und visuellen Medien des Hörfunks, Fernsehens und des Internets, lässt die Printmedien einen deutlich fortschreitenden Leserverlust verzeichnen.Es sind vor allem Jugendliche, die das Interesse am Zeitungslesen verlieren. In der Mediennutzung besteht der deutliche Trend, der sich von der Information immer weiter entfernt und hin zur Unterhaltung rückt. Somit stehen täglich "fünfeinhalb Stunden Fernsehen [...] 15 Minuten Zeitungslektüre gegenüber." (BUCHER 1996, S. 34) Durch die elektronischen Medien haben sich die Seh- und Kommunikationsgewohnheiten so grundlegend geändert, dass Redaktionen sich veranlasst fühlen, ihr Publikum durch raffinierte Konzepte anzulocken und auf Dauer zu binden.Eine strukturierte Zeitungsform, ansprechende Inhalte, Texte mit optischen Reizen oder aber die Hinwendung zu Leserorientierung und -bedürfnissen, lässt die...
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